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Myoglobin soll Lachsalternative verbessern

Das Wiener Start-up Revo Foods will seine vegane Lachsalternative mit einem eigens entwickelten Myoglobin noch authentischer machen. Dazu spannt Revo Foods mit dem Präzisionsfermentationsunternehmen Paleo zusammen.

Revo Foods produziert seine Lachsalternative mit 3D-Druck.

Quelle: Revo Foods

Revo Foods will seine auf Mycoprotein basierende Lachsalternative verbessern. Dazu ist es eine Partnerschaft mit dem belgischen Unternehmen Paleo eingegangen, wie Revo Foods mitteilt. Für ein gemeinsames Projekt mit einer Laufzeit von zwei Jahren erhalten die beiden Unternehmen 2,2 Millionen Euro aus dem Eurostars-Programm, einem Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen, das von der EU mitfinanziert wird.
Das belgische Unternehmen Paleo hat sich auf die Herstellung von Myoglobin mittels Präzisionfermentation spezialisiert. Myoglobin, ein Hämoprotein, ist entscheidend für den authentischen Geschmack, die Farbe und die Textur von Fleisch. Paleo stellt dieses Myoglobin ohne den Einsatz von Tieren her, das Endprodukt ist frei von Gentechnik. Die 3D-Strukturierungstechnologie von Revo Foods erlaube eine effiziente Integration des Paleo-Myoglobins in die vegane Lachsalternative. Dadurch werde das Aussehen dem echten Lachs noch ähnlicher, der Geschmack authentischer und der Nährwert, insbesondere der Eisen- und Proteingehalt, verbessert, schreibt Revo Foods.
Revo Foods hat vor Kurzem die weltweit grösste industrielle Anlage für 3D-Lebensmitteldruck unter dem Namen «Taste Factory» eröffnet (foodaktuell berichtete). Dort produziert das Start-up die vegane Lachsalternative, die seit Anfangs Oktober im östereichischen Handel erhältlich ist.

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