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Die Honigernte 2024 ist kleiner als üblich

Die Schweizer Honigernte fällt dieses Jahr tiefer aus als üblich. Die Imkerinnen und Imker haben im Schnitt nur 16,1 Kilogramm Honig pro Bienenvolk geerntet.

Für die Erzeugung von 1 kg Honig sind 100’000 Sammelflüge sowie eine aufwändige Verarbeitung von Blütennektar oder Honigtau durch die Bienen notwendig.

Quelle: Bienen Schweiz

Das geht aus einer Umfrage des Imkerverbandes Apisuisse hervor. Letztes Jahr waren es 17,1 Kilogramm, der langjährige Durchschnitt liegt bei rund 20 kg pro Bienenvolk und Jahr. Laut Apisuisse ist vor allem der Wintereinbruch in der zweiten Aprilhälfte für die tiefere Ernte verantwortlich. Die Bienen seien in ihrem Stock geblieben und hätten von ihren Vorräten gezehrt. Auch der Mai war trüb, was den Bienenflug weiter einschränkte.
Im Sommer wiederum machte den Imkern das Phänomen des sogenannten Melezitosehonigs zu schaffen. Melezitose ist ein Dreifachzucker, der im Honigtau gewisser Läuse vorkommt. Honigtau sind zuckerhaltige Ausscheidungen von Läusen, die Bienen neben Nektar sammeln. Enthält der Honigtau den Dreifachzucker Melezitose, kristallisiert der Honig innert weniger Tagen bereits vor seine Reife und kann nur mit sehr viel Aufwand geerntet werden. Warum es dieses Jahr vermehrt zu Melezitosehonig kam, wisse man nicht, schreibt Apisuisse.
An der Umfrage von Apisuisse haben 738 Imkerinnen und Imker aus der Schweiz und aus Liechtenstein teilgenommen.

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