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Die «Bombe» wird 100-jährig

Die legendäre Kreation der familiengeführten Confiserie Brändli aus Aarau feiert heuer ihr 100-jähriges Jubiläum. Sogar die Queen liess jeweils die Schokoladenspezialität «Brändli-Bombe» zum Tee servieren.

Sie wurde 1924 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des eidgenössischen Schützenfestes in Aarau erfunden und erobert seither die Herzen von Gourmets auf der ganzen Welt. Alexandra Brändli, Mitglied der Geschäftsleitung in der fünften Generation, ist stolz auf die Brändli-Bombe, wie es in einer Mitteilung der Confiserie heisst. Das Praliné stehe sinnbildlich für Qualität, Genuss und Schweizer Tradition. Seit ihrer Erfindung vor 100 Jahren durch Ernst und Martha Brändli-Margot seien Millionen von Brändli-Bomben nach Originalrezept hergestellt worden.
Als eine der ältesten – wenn nicht sogar die älteste – Schokoladenspezialität der Schweiz habe sich die Bombe, bis weit über die Schweizer Landesgrenzen, einen Namen gemacht. Die berühmteste Liebhaberin der Spezialität sei die britische Queen Elizabeth The Queen Mother gewesen. Dies sei dem Schweizer Erzbischof Dr. Bruno Bernhard Heim aus Olten zu verdanken gewesen. Er war von 1973 bis 1985 Nuntius, sprich päpstlicher Vertreter, in Grossbritannien und pflegte in dieser Funktion enge Kontakte zum britischen Königshaus. Zu seinem Antrittsbesuch brachte er Queen Elizabeth The Queen Mother als Geschenk Brändli-Bomben mit. Sie mochte sie so sehr, dass sie sie daraufhin in den Jahren danach den Buckingham Palace liefern liess und ihren Gästen zum königlichen Tee servierte.
Die Brändli Bombe besteht aus einem dunklen Ganache-Herz, speziellem Marzipan und feinster, mit sorgfältig gerösteten Mandelsplittern durchsetzter Couverture. Die Gestaltung der Verpackung stammt vom Schweizer Grafikmeister Celestino Piatti (1922-2007).
Das Unternehmen wurde 1893 von Arnold und Anna Brändli gegründet und wird heute in der 4. und 5. Generation geführt. Dazu gehört das Ehepaar Rita und Mark Brändli, ihre Kinder Philippe und Alexandra Brändli, sowie ihr Neffe Dominik Brändli. Noch heute stellt die Confiserie Brändli ihre Köstlichkeiten von Hand her und verwendet nur die erlesensten Zutaten.

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