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A-Richtpreis bleibt im ersten Quartal 2025 stabil

Die BO Milch belässt den A-Richtpreis auf 82 Rappen. Ausserdem sollen die Milchbauern ihren Klimafussabdruck mit dem System Barto berechnen und der Export von Butter soll weiter mit finanziellen Mitteln unterstützt werden.

Der A-Richtpreis bleibt im ersten Quartal bei 82 Rappen pro Kilogramm Milch.

Quelle: lid

Der Vorstand der BO Milch hat am 15. November entschieden, für das erste Quartal 2025 den A-Richtpreis auf 82 Rappen zu belassen, wie die BO Milch in einer Mitteilung schreibt. Der Richtpreis wurde am 1. Juli 2024 um 3 Rappen angehoben. Der Vorstand wählte ausserdem «Barto» als IT-Partner für den BOM-Klimarechner. Ab der zweiten Jahreshälfte 2025 werden alle Milchviehbetriebe die Möglichkeit haben, den Klimafussabdruck ihrer Milchproduktion messen zu können. Der Wahl von «Barto» sei ein intensives Auswahlverfahren mit mehreren Anbietern vorausgegangen, heisst es in der Mitteilung.
Bereits im Oktober hatte der Vorstand entschieden, aus dem Fonds Regulierung finanzielle Mittel zur Unterstützung der Ausfuhr von 2000 t Butter und 2000 t Rahm freizugeben. Diese Exporte sollen in diesem Winter den Markt entlasten. Weil die von der BO Milch zur Verfügung gestellten Mittel aber nicht ausreichen würden, brauche es weitere Massnahmen, ansonsten drohe ein massiver Preisdruck auf dem Milchmarkt, wie es weiter heisst. Die Milchproduzenten sollen während drei Monaten weitere Mittel im Umfang von einem Rappen pro Kilogramm Molkereimilch beschaffen. Dabei sollen sie durch die BO Milch organisatorisch unterstützt werden.

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