Dörrbohnen von den Bohnenpiraten.
Quelle: zVg
Bohnenpiraten nennt sich der Zusammenschluss der Seeländer Bio-Gemüseproduzenten Aare Bio, Bioleguma und Seeland Bio. Gemeinsam wollen sie sich für eine regionale und nachhaltige Bio-Bohnenproduktion einsetzen. Jetzt lancieren die Bohnenpiraten mit den Bio-Dörrbohnen das erste Produkt unter der gemeinsamen Dachmarke «Passion Seeland bio:logique», wie die Bio-Gemüseproduzenten einer Mitteilung schreiben.
Bio-Bohnen werden ohne chemisch-synthetische Pestizide produziert. Die Ernte erfolgt maschinell, während die Auslesung der Bohnen immer noch in Handarbeit ausgeführt wird. Dörrbohnen sind nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern sie seien Teil eines Kreislaufsystems, in dem alle Teile des Anbaus und der Verarbeitung sinnvoll genutzt würden, wie die Bohnenpiraten schreiben. So könnten Abfälle aus der Produktion als Kompost für den Anbau neuer Bohnen verwendet werden, während überschüssige Ernte in Form von Dörrbohnen als gesundes und sicheres Lebensmittel wieder in den Markt eingeführt werden.
Kulinarisches Erbe der Schweiz
Dörrbohnen gehören zum kulinarischen Erbe der Schweiz und sind laut dem Verein kulinarisches Erbe der Schweiz, bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu finden. Bohnen seien auch ein Symbol für Nachhaltigkeit und regionale Traditionen, heisst es weiter. Die Piraten würden mit den Seeländer Bio Bohnen ein Stück Schweizer Geschichte auf den Teller zurückbringen.