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Nahrungsmittel: Spekulation nicht massgebend für Preisschwankungen

Die teils grossen Preisausschläge vieler Nahrungsmittel werden nicht durch Spekulation verursacht. Dies ist das Fazit einer Untersuchung des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung.

Die Preise vieler Agrarprodukte verzeichneten in den vergangenen 15 Jahren grosse Schwankungen auf den internationalen Märkten, zuletzt 2021-2022. Dabei kommt oft die Frage nach der Rolle der Spekulation mit Nahrungsmitteln auf. Starke Anstiege der Nahrungsmittelpreise können weltweit ein grosses Problem für ärmere Bevölkerungsgruppen sein. Spekulation sei aber nicht massgebend für solche Preissteigerungen, schreibt das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) in einer Mitteilung.
Sie dämpfe im Gegenteil tendenziell Preisschwankungen. Zu diesem Schluss kommt der Bericht «Spekulation mit Nahrungsmitteln» des Bundesrats vom 20. November 2024. Der Bericht zeigt  laut WBF zudem auf, dass in den vergangenen Jahren international wie auch in der Schweiz umfangreiche Massnahmen getroffen wurden, um die Transparenz auf den Agrarmärkten zu erhöhen. Die starken Preisschwankungen sind vielmehr auf grundlegende Faktoren wie Wetterextreme (zum Beispiel Dürren oder Überschwemmungen), niedrige Lagerbestände, Exportbeschränkungen und geopolitische Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine zurückzuführen.

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