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Markus Ritter bleibt bis 2028 Bauernpräsident

Die Delegierten des Schweizer Bauernverbands wählten Markus Ritter für weitere vier Jahre zu ihrem Präsidenten. Auf 2028 kündigte er an der Jahresversammlung vom Mittwoch seinen Rücktritt an.

Markus Ritter bleibt weitere vier Jahre im Amt.

Quelle: SBV

Markus Ritter bleibt für weitere vier Jahre Präsident des Dachverbands der einheimischen Landwirtschaft. Auf 2028 will er jedoch zurücktreten, wie er an der Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbands (SBV) vom Mittwoch ankündigte. Die frühzeitige Ankündigung soll sicherstellen, eine gute Nachfolge zu finden, schreibt der SBV in einer Mitteilung. Markus Ritter steht dem Schweizer Bauernverband seit November 2012 vor. Der 57-Jährige ist der erste Bio-Bauer in diesem Amt.
Im Präsidium folgt der Neuenburger Landwirt Damien Humbert-Droz auf Fritz Glauser aus dem Kanton Freiburg als neuer Westschweizer Vertreter. Anne Challandes, Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands und SVP-Nationalrat Alois Huber wurden wiedergewählt. Zwei Neuerungen gab es auch im Vorstand: Die Nachfolge des ehemaligen Präsidenten des Solothurner Bauernverbands Andreas Vögtli tritt der Präsident des Bauernverbands beider Basel, Marc Brodbeck, an. Für Fritz Glauser nimmt der neue Präsident von Agri Freiburg, Adrian Brügger, Einsitz. 16 Mutationen gab es schliesslich in der Landwirtschaftskammer.
Sparen bei den Bauern «ein absolutes Tabu»
Neben den Wahlen beschäftigte sich die Delegiertenversammlung mit der Sicherung der Finanzen für die Landwirtschaft im Rahmen des Budgets 2025 des Bundes und beim Zahlungsrahmen 2026-29. Sparen auf dem Buckel der Bauernfamilien sei für die Delegierten des SBV ein absolutes Tabu, heisst es in der Mitteilung. Das Agrarbudget sei seit über 25 Jahren nominal stabil, während die Bundesausgaben in dieser Zeit um 80 Prozent gestiegen seien. Die Anforderungen für den Erhalt der Gelder seien hingegen für die Bauernfamilien laufend gestiegen und der durchschnittliche Stundenlohn in der Landwirtschaft betrage tiefe 17 Prozent, so der SBV.
Bei der künftigen Ausgestaltung der Agrarpolitik erwartet der Bauernverband laut Mitteilung eine umfassende Integration der ganzen Wertschöpfungskette und eine wesentliche Vereinfachung der Komplexität der Massnahmen und des administrativen Aufwands auf allen Ebenen.

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