5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Branchenorganisation Swiss Granum wird 25-jährig

Die Branchenorganisation Swiss Granum feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Fritz Glauser hob an der Delegiertenversammlung vom Dienstag die von Respekt und Vertrauen geprägte Lösungsfindung innerhalb der Branchenorganisation hervor.

Die Delegierten von Swiss Granum trafen sich am 19. November zu ihrer Versammlung.

Quelle: zVg

Fritz Glauser, Präsident von Swiss Granum, blickte in seiner Eröffnungsrede auf die Gründung der Branchenorganisation im Jahr 1999 zurück. «Dieser Schulterschluss aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette ermöglichte es, die neue Marktsituation zu meistern», sagte er, wie es in einer Mitteilung heisst. «Die Branche ist näher zusammengerückt. Die Akteure haben bis heute stets mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen nach Lösungen gesucht und die Branche dadurch vorwärtsgebracht.»
In seiner Rede ging er auf die missliche Ernte ein und verwies er darauf, dass die Branche auch zukünftig mit neuen Herausforderungen konfrontiert sein wird. Angefangen bei der Pflanzenzüchtung, über den Anbau und den Techniken von Lagerung und Verarbeitung bis zur Vermarktung, dem Konsumverhalten des Endverbrauchers bis hin zur AP30+.
Deutlich tiefere Ernten als im Vorjahr
Über das vergangene Geschäftsjahr und die Aktualitäten informierte der Direktor Stephan Scheuner. Die vielen Niederschläge sowie der Lichtmangel seien für die tiefen Erntemengen bei den meisten Kulturen verantwortlich. Zudem mussten knapp 20'000 Tonnen Brotgetreide aus qualitativen Gründen im Futtersektor abgesetzt werden. Rund 2000 t Brotgetreide mussten sogar vernichtet werden. Unter Berücksichtigung der frei verfügbaren Lagermengen resultiert laut Scheuner aus der diesjährigen Brotgetreideerntemenge ein positiver Saldo von rund 6000 t. Mit den von Swiss Granum ergriffenen Massnahmen «könne Stand heute die Zeit bis zur neuen Ernte 2025 überbrückt und eine ausreichende Versorgung sichergestellt werden», wird Scheuner in der Mitteilung zitiert.
Treibhausgase und Herkunftsdeklaration
Swiss Granum zeigte an der Delegiertenversammlung die Herausforderungen auf, mit denen sich die Branche konfrontiert sieht. Dazu zähl etwa die Thematik Nachhaltigkeit und damit verbunden die Reduktion der Treibhausgasemissionen von Ölsaaten und Getreide, wie es in der Mitteilung heisst. Die Branche hat Arbeitsgruppen zur Diskussion der Möglichkeiten eingesetzt. Ab Februar läuft zudem die Übergangsfrist der Deklaration des Herkunftslandes für Brot und Feinbackwaren ab. Eine neue Plakatkampagne mit dem Motto «Schau drauf beim Brotkauf – nur wo Schweiz draufsteht, ist auch Schweiz drin» soll die Konsumentinnen und Konsumenten ab 2025 für die einheimische Herkunft von Brot und Feinbackwaren sensibilisieren.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.