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Erfolg mit der ersten tiefgekühlten Limonade

Eisgekühlte Limonade mit Fruchtstücken tönt einfach. Mit dieser Geschäftsidee hat nun ein deutsches Start-up grossen Erfolg.

Die Geschäftsidee – tiefgekühlte Cocktails mit frischen Fruchtstücken inklusive Eiswürfel – ist simpel. Dennoch haben Andreas Romanows­ki, Saif Rudi und Josef Klemm damit grossen Erfolg. Mit ihrem Start-up, «Kukki», haben die Innovatoren das weltweit erste und einzige Produkt dieser Art lanciert und im vergangenen Jahr fast 7 Millionen Euro Umsatz plus einen hohen sechsstelligen Betrag mit dem eigenen Onlineshop erwirtschaftet.
Ursprünglich hatte das deutsche Start-up die tiefgefrorenen Cocktails für die Gastronomie entwickelt. «Wo Personal zum Cocktailmixen knapp ist, haben wir eine praktische Alternative geschaffen, die nach dem Antauen trinkfertig ist», zitiert lebensmittelpraxis.de den Geschäftsführer, Saif Rudi. Die Cocktails enthalten frische Fruchtstücke, und das Eis ist auch schon in der Flasche. Zusatzstoffe sucht man in der Zutatenliste vergeblich. Der Kukki Caipi enthält zum Beispiel echte Limetten und Rohrzucker. Dabei machen die Jungunternehmer alles selbst, von der Produktentwicklung über die Technologie für den Eisbereiter, der die länglichen Eiswürfel unter hohem Druck presst, und der eigenen Abfüllanlage bis hin zu den Etiketten.
Das technische Know-how und die Patente, die «Kukki» für das Produkt, die Eismaschine und Abfüllanlagen erworben haben, hätten Jahre gedauert. Erst im 2019 habe man dann liefern können, wie Mitbegründer Andreas Romanowski dem Magazin sagt. Bisher seien fast zehn Millionen Euro ins Unternehmen investiert worden – ohne einen Investor wäre dies nicht möglich gewesen. Das Start-up produziert nahe Berlin auf einer Produktionsfläche von 2000 Quadratmeter, das Tiefkühl­­lager hat Platz für 200 Paletten. Im neuen Werk stellen die Jungunternehmer derzeit acht Cocktailsorten mit einem Alkoholgehalt zwischen 8 und 14,1 Prozent her, abgefüllt in 275-Milliliter-Einwegflaschen.

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