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Detailhandel verbraucht weniger Strom

Die Food- und Non-Food-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben den Stromverbrauch ihrer Filialen erneut reduziert. Das zeigt eine Studie des Kölner EHI Retail Institute.

Seit 2018 ist der Stromverbrauch im Handel zurückgegangen.

Quelle: zVg

Für den Report «Energiemanagement im Einzelhandel 2024» hat das EHI-Institut im August 2024 online insgesamt 52 Handelsunternehmen aus dem DACH-Raum befragt, die mit über 42'000 Filialen auf eine Verkaufsfläche von rund 53 Millionen Quadratmetern kommen. Das Fazit: Sowohl Food- wie Nonfood-Händler konnten ihren Stromverbrauch pro Quadratmeter deutlich reduzieren, wie das Institut mitteilt. Das sei neben Energieeffizienzmassnahmen teilweise auch auf veränderte Berechnungsgrundlagen bei einigen Händlern zurückzuführen.
Im Erhebungsjahr 2024, was dem Verbrauchsjahr 2023 entspricht, haben Lebensmittelhändler 284 kWh Strom pro Quadratmeter Verkaufsfläche verbraucht (2023: 306 kWh). Zum Vergleich: Im Erhebungsjahr 2018 lag der Stromverbrauch noch bei 321 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Im Nonfood-Bereich liegt der Stromverbrauch bei 71 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche (2023: 89 kWh).
Lebensmittelkühlung verbraucht am meisten Strom
Im Food-Bereich ist die Kühlung mit 51 Prozent der größte Stromverbraucher, gefolgt von der Beleuchtung mit 20 Prozent. Klimatisierung und Lüftung machen zwölf Prozent des Stromverbrauchs aus. Unter «Sonstiges» sind u. a. Türen, Kassensysteme und Waagen zusammengefasst, die zusammen 17 Prozent ausmachen. In der Nonfood-Branche verbraucht die Beleuchtung mit einem Anteil von 58 Prozent den meisten Strom. Dahinter folgen die Klimatisierung bzw. Lüftung mit 28 Prozent und der sonstige Stromverbrauch mit 14 Prozent.
Die Studie steht hier zum Download zur Verfügung und ist für EHI-Mitglieder kostenlos.

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