Auch Frühstücksflocken fallen ab Oktober 2025 unter das Werbeverbot.
Ab dem 1. Oktober 2025 ist in Grossbritannien Fernsehwerbung für Lebensmittel mit hohem Fett-, Salz- und Zuckergehalt erst ab 21 Uhr erlaubt. Im Internet ist bezahlte Werbung für als ungesund eingestufte Lebensmittel gänzlich verboten. Ein entsprechendes Gesetz wurde am 3. Dezember verabschiedet. Das weitreichende Werbeverbot soll die Fettleibigkeit bei Kindern bekämpfen. Laut Zahlen des nationalen Gesundheitsdienstes NHS ist fast jedes zehnte Kind (9,2 %) im Vorschulalter fettleibig, und im Alter von fünf Jahren hat jedes fünfte Kind (23,7 %) Karies, weil es zu viel Zucker konsumiert, wie die Regierung mitteilt.
Die vollständige Liste der vom Verbot betroffenen Lebensmittel hat die Regierung
online veröffentlicht. Die Liste umfasst 13 Kategorien von Lebensmitteln: Dazu gehören zuckerhaltige Getränke, gesüsste Joghurts, Frühstücksflocken und Müsli, Waffeln, Schokolade und salzige Snacks.