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Globus spaltet Russlandgeschäft ab

Die deutsche Globus-Gruppe stellt sich neu auf. Das Russlandgeschäft soll abgespalten und in separate Strukturen überführt werden. Gleichzeitig bleibt die Inhaberfamilie Eigentümer.

Globus lagert das Russlandgeschäft aus und will die dortigen Aktivitäten klar vom Rest des Konzerns trennen, wie lz-net.de schreibt. Das Unternehmen soll künftig in einem gesellschaftsrechtlich separaten Konstrukt und nicht mehr innerhalb der Globus-Holding geführt werden. Deutschland, Luxemburg und Tschechien sollen im Geschäft verbleiben. In Kraft getreten ist die neue Struktur rückwirkend zum Jahreswechsel 2024/2025.
Mit der Abspaltung habe man auf die veränderte geopolitische Situation reagiert und es werde beiden Unternehmen – dem Russlandgeschäft und dem restlichen Konzern –, ermöglicht, unabhängig voneinander erfolgreich in ihren jeweiligen Märkten zu agieren, wie es weiter heisst. Ein Verkauf sei laut Aussagen von Unternehmensverantwortlichen weder beabsichtigt noch geplant. Die Globus-Inhaberfamilie Bruch werde auch Eigentümer der neuen Russland-Gesellschaft sein.
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 ist Globus wegen seines dortigen Engagements in Deutschland stark in die öffentliche Kritik geraten. Auch schlug sich der Verfall des russischen Rubels zunehmend negativ in den Konzernzahlen nieder. Dass die Globus-Gruppe kürzlich für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Rückgang des Gesamtumsatzes um 1,8 Prozent auf 9,64 Mrd. Euro berichten musste, führte die Chefetage etwa auf Wechselkurseffekte zurück.

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