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Pflanzliche Ersatzprodukte haben sich etabliert

Fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung isst mehrmals pro Monat vegane Fleisch- oder Milchersatzprodukte. Im Verkauf legen Milchalternativen weiter zu, Fleischalternativen werden weniger gekauft. Das zeigt der neuste Plant Based Food Report von Coop.

Bereits zum fünften Mal hat Coop in Zusammenarbeit mit YouGov den Plant Based Food Report erstellt.

Quelle: zVg

Tierische Lebensmittel gehören nach wie vor fest zur Ernährungsweise der Schweizer Bevölkerung: Sechs von zehn Menschen essen mindestens mehrmals pro Woche Fleisch (59%) und Käse (59%). Das geht aus dem Plant Based Food Report 2025 von Coop hervor, denn der Grossverteiler am Donnerstag veröffentlicht hat. Dafür wurden in einer repräsentativen Umfrage rund 2200 Teilnehmende aus der Deutschschweiz, dem Tessin und der Romandie befragt. Allerdings zeigt der Trend laut den Zahlen von Coop leicht abwärts: So konsumiert die Bevölkerung heute im Vergleich zu 2023 weniger oft Fleisch (-2 Prozentpunkte) und deutlich weniger häufig Käse (-6 Prozentpunkte).
Zahl der Substitarier wächst
57 Prozent der Befragten ernähren sich flexitarisch, das heisst, sie verzichten bewusst mehrmals pro Monat auf tierische Produkte. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stabil geblieben. Ältere Menschen über 60 essen dabei überdurchschnittlich häufig flexitarisch. Umgekehrt sieht es bei den sogenannten Substitariern aus. Das sind Menschen, die mindestens mehrmals pro Monat vegane Ersatzprodukte essen. Hier gilt: Je jünger die Befragten, desto höher der Anteil an Substitariern. Insgesamt bezeichnen sich 30 Prozent der Befragten als Substitarier, das sind 2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Umweltschutz und Gesundheit im Vordergrund
Der Umweltschutz ist bei allen Ernährungstypen weiterhin einer der Hauptgründe für eine teilweise oder komplett vegane Ernährung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt auch der gesundheitliche Aspekt: Über 45-Jährige reduzieren vor allem ihrer Gesundheit zuliebe den Konsum tierischer Lebensmittel, wie aus dem Report hervorgeht.
Sie können den vollständigen Bericht hier runterladen.

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