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Migros will Hotelplan-Tochter Interhome an HomeToGo verkaufen

Die Hotelplan-Tochter Interhome wird von der Migros voraussichtlich nach Deutschland verkauft. Übernommen wird Hotelplan von der an der Frankfurter Börse kotierten HomeToGo. Der Kaufpreis liegt im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich in Franken.

Die deutsche HomeToGo will Interhome kaufen.

Quelle: zVg

Nach Durchführung eines Bieterverfahrens und auf Basis exklusiver Verhandlungen sei mit der Migros eine Einigung über die wesentlichen kommerziellen Bedingungen zur Übernahme von Interhome erzielt worden, teilte HomeToGo am Donnerstag mit.
Der Kaufpreis (Enterprise Value) der Transaktion werde im niedrigen dreistelligen Millionenbereich in Schweizer Franken erwartet, einschliesslich aufgeschobener Zahlungen in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrags in Schweizer Franken.
HomeToGo will Interhome, den zweitgrössten Anbieter für die Vermietung und Verwaltung von Ferienhäusern in Europa, in die eigene Gruppe integrieren. Laut HomeToGo verfügt Interhome über rund 40'000 Ferienwohnungen in 28 Ländern. Ausserdem geht HomeToGo davon aus, dass sich die eigene Profitabilität durch die Akquisition «erheblich» verbessern würde.
Deal noch nicht gesichert
Das Unternehmen schätzt, dass sich im Fall der Durchführung der Transaktion auf kombinierter Pro-forma-Basis die konsolidierten IFRS-Umsatzerlöse der HomeToGo Gruppe für das Jahr 2024 auf über 330 Millionen Euro und das bereinigte EBITDA auf über 30 Millionen Euro belaufen würde.
Die Transaktion ist allerdings noch nicht gesichert. Da die Gespräche andauerten und ein endgültiger Kaufvertrag noch nicht unterzeichnet worden sei und voraussichtlich an bestimmte Abschlussbedingungen geknüpft sein werde, könne nicht garantiert werden, dass die Transaktion tatsächlich abgeschlossen werde, heisst es.
Was Migros mit dem Rest von Hotelplan machen wird, ist noch offen. Die restliche Hotelplan Gruppe sei noch nicht verkauft, sagte eine Migros-Sprecherin am Donnerstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Die Verhandlungen würden noch laufen.

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