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JBS und Partner wollen bessere Rückverfolgbarkeit für Vieh

JBS und Partner spenden 3 Millionen Etiketten zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Vieh in Pará. Die Unternehmen stellen ein Programm zur Unterstützung von Landwirten bei der Kennzeichnung von Nutztieren vor.

Quelle: zVg

JBS hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Interessenvertretern die Spende von 3 Millionen Viehanhängern zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Rindern in Pará, Brasilien, angekündigt. Ausserdem hat das Unternehmen ein Programm ins Leben gerufen, das Landwirten bei der Anbringung der Etiketten helfen soll. Diese Initiativen zielen darauf ab, ein Projekt unter der Leitung des Bundesstaates Pará auszuweiten, das das Potenzial hat, die Viehwirtschaft in Brasilien zu revolutionieren. Das Ziel: bis Ende 2026 jedes einzelne Rind in Pará - dem Bundesstaat mit der zweitgrössten Rinderherde Brasiliens - zu erfassen.
Die Ankündigung erfolgte während der Podiumsdiskussion «Von Davos nach Belém: Defining Brazil's Path to a Sustainable, Low-Carbon Cattle Industry» (Brasiliens Weg zu einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Viehwirtschaft), auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos. Das Programm, das bereits im ersten Jahr beachtliche Ergebnisse liefert, stellt eine gemeinsame Anstrengung von Regierung, Herstellern, Zivilgesellschaft und führenden Unternehmen dar. «Gemeinsam sind wir Akteure des Wandels in der gesamten Lieferkette», sagte Gilberto Tomazoni, CEO von JBS Global.
Von den 3 Millionen Schildern werden 2 Millionen ausschliesslich an Kleinerzeuger vergeben, womit die Hälfte des für 2025 prognostizierten Bedarfs in diesem Bundesstaat gedeckt wird. Davon werden 2 Millionen Schilder vom Koalitionspartner The Nature Conservancy (TNC) aus Mitteln des Bezos Earth Fund gespendet, der sich auf der COP28 verpflichtet hatte, den Staat bei der Einführung des Programms zu unterstützen, während die restlichen Schilder von JBS bereitgestellt werden.
Im Jahr 2024 führte JBS in seinen Anlagen in Marabá und Redenção ein Pilotprogramm zur Kennzeichnung von 28'000 Tieren durch. Dieses Pilotprojekt diente der Bewertung der Technologie und der Einhaltung der von der Arbeitsgruppe festgelegten Anforderungen für den Tiertransport. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt wurden an die Koalitionspartner weitergegeben, um die Umsetzung in grossem Massstab zu unterstützen.
JBS ist eines der grössten Lebensmittelunternehmen der Welt. Mit einer diversifizierten Plattform (Geflügel-, Schweine-, Rind- und Lammfleisch sowie pflanzliche Produkte) beschäftigt das Unternehmen über 270'000 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstätten und Niederlassungen auf allen Kontinenten, u. a. in Brasilien, den USA, Kanada, Grossbritannien, Australien und China.

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