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Mosa Meat will kultiviertes Rinderfett auf Schweizer Markt bringen

Das niederländische Kulturfleischunternehmen Mosa Meat hat auch in der Schweiz einen Zulassungsantrag für kultiviertes Rinderfett gestellt. Unterstützt wurde Mosa Meat dabei von seinem Partner Bell.

Kürzlich machte Mosa Meat in den Niederlande eine Verkostung von Burgern mit kultiviertem Fett.

Quelle: zVg

Mosa Meat hat seinen ersten Antrag auf Marktzulassung für kultiviertes Fett in der Schweiz eingereicht. Beim Antrag geht es um kultiviertes Fett, also Fett, das direkt aus tierischen Zellen gewonnen wird. Das kultivierte Fett soll zuerst dafür verwendet werden, pflanzliche Fleischalternativen zu verbessern, teilt das Unternehmen mit. Langfristiges Ziel von Mosa Meat ist ein kultivierter Rindfleischburger. Vor kurzem hatte Mosa Meat bereits einen Zulassungsantrag für kultiviertes Rinderfett in der EU gestellt (foodaktuell berichtete).
Der Antrag ist für Mosa Meat laut eigenen Angaben ein bedeutender Schritt in Richtung des Schweizer Marktes. Kultiviertes Fett sei als erste Zutat für die Einreichung ausgewählt worden, weil es eine entscheidende Rolle für Geschmack und Aroma von Rindfleisch habe, heisst es in der Mitteilung. «Wir sind bestrebt, eng mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die vollständige Einhaltung aller Anforderungen zu gewährleisten», sagt Maarten Bosch, CEO von Mosa Meat. Kultiviertes Fett habe das Potenzial, «pflanzenbasierte Produkte auf ein neues Niveau zu heben». Mit dem kultivierten Fett ebne man den Weg zum ersten Burger.
Die Zulassungsverfahren in der EU und der Schweiz würden beide voraussichtlich 18 Monate dauern, so Mosa Meat. Den Zulassungsantrag in der Schweiz stellte Mosa Meat mit Hilfe von Bell. Die Bell Food Group ist seit 2018 an Mosa Meat beteiligt und ist im Verwaltungsrat präsent.

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