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Nachhaltigere Verpackungslösung für Sixpacks

Klebepunkte statt Schrumpffolie und ein Griff aus Karton statt Kunststoff: Der deutsche Mineralwasserhersteller Vilsa setzt auf eine neue Verpackungslösung für Sixpacks.

Der Pappträger ist stabil genug, um einen 1,5-Liter-Sixpack sicher zu transportieren.

Quelle: Vilsa

Der deutsche Getränkehersteller Vilsa erfindet nach eigenen Angaben mit dem «Nix-Pack» das klassische Sixpack neu. Statt wie üblich durch eine Schrumpffolie, werden die Flaschen beim Nix-Pack durch punktuelle Klebepunkte zusammengehalten. Den bisherigen Kunststofftragegriff ersetzt Vilsa durch einen Griff aus recycelbarem Karton. Die Kombination aus Klebepunkten und Pappträger mache das Nix-Pack «zu der nachhaltigsten Lösung für die rPET-Einwegflaschen von Vilsa», wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Vilsa ist nach eigenen Angaben der erste deutsche Getränkehersteller, der auf das System setzt.
Durch die neue Verpackung spart das Unternehmen jährlich rund 2000 Kilometer Schrumpffolie. Insgesamt könne man jährlich 50 Tonnen Kunststoff einsparen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Treibhausgasemissionen könne man, abhängig von der Flaschengrösse, um 40 bis 70 Prozent senken. Beim 1-Liter-Nix-Pack sinken die Emissionen um 62,5 Prozent.
Der Pappträger sei robust genug für den sicheren Transport eines 1,5-l-Sixpacks, heisst es in der Mitteilung weiter. Nach Gebrauch könne er im Altpapier entsorgt und problemlos recycelt werden. Die Klebepunkte, die die Flaschen jetzt zusammenhalten, sind laut Mitteilung resistent gegenüber Umwelteinflüssen. Zudem müssten sie vor Rückgabe der Flaschen nicht extra entsorgt werden und hätten keinen Einfluss auf den Recyclingprozess.
Laut der «Lebensmittelzeitung» hat Vilsa für die Lösung in eine neue Maschine des Anbieters KHS investiert. KHS hatte im November 2024 das Konzept mit Klebepunkten und Kartonträger unter dem Namen Nature Multipack vorgestellt (mehr dazu hier).

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