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Ferrero wächst weniger schnell

Der Süsswarenkonzern Ferrero konnte auch im Geschäftsjahr 2023/24 den Umsatz steigern, allerdings weniger stark als in den Vorjahren. Investiert hat Ferrero fast eine Milliarde Euro.

Ferrero betreibt weltweit 37 Produktionsstätten und beschäftigte über 47'000 Mitarbeitende.

Quelle: zVg

Die Ferrero-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2023/24 erneut gewachsen. Mit einem Umsatzplus von 8,9 Prozent fiel das Wachstum allerdings weniger stark aus als im Geschäftsjahr 2022/23, wo Ferrero einen Wachstumssprung von 21 Prozent hingelegt hatte. Insgesamt verdiente der Hersteller von Nutella und Kinder-Schokolade im letzten Geschäftsjahr, das Ende August 2024 zu Ende ging, 18,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilt.
«Wir freuen uns, dass wir trotz des anhaltenden Gegenwinds in der Branche ein weiteres starkes Wachstumsjahr für die Gruppe verzeichnen können», wird Finanzchef Daniel Martinez Carretero in der Mitteilung zitiert. Das Jahr sei geprägt gewesen von volatilen Rohstoffpreisen und anhaltendem Inflationsdruck. Die Marken und Produkte von Ferrero hätten sich aber gut behauptet.
Dank neuen Produkten habe man in verschiedenen Kategorien wachsen können, schreibt Ferrero weiter. Als Höhepunkt nennt das Unternehmen die Einführung von Nutella-Eis, die Einführung von «Kinderini» in Schlüsselmärkten und die Einführung gesunder Snacks wie der Fulfil-Proteinriegel und der Müesliriegel von Eat Natural in weiteren europäischen Märkten.
Erste Schoggifabrik in den USA
Um die Produktionskapazitäten zu erhöhen hat Ferrero im letzten Geschäftsjahr 958 Mio. Euro investiert, 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gruppe eröffnete unter anderem ihre  erste Schokoladenfabrik in den Vereinigten Staaten. In der Fabrik produziert Ferrero die führenden Ferrero-Marken in Nordamerika, darunter Kinder, Ferrero Rocher, Butterfinger und Crunch. Das Werk im deutschen Stadtallendorf wurde modernisiert und Ferrero baute seine Beschaffungs- und -verarbeitungskapazitäten für Haselnüsse in Chile aus.

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