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Aufwertung des Delegierten für wirtschaftliche Landesversorgung

Die Delegiertenstelle der wirtschaftlichen Landesversorgung soll vom Nebenamt zum Vollamt aufgewertet werden. Dafür braucht es eine kurzfristige Anpassung des Landesversorgungsgesetzes, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte.

Quelle: zVg

Die Stelle der oder des Delegierten der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) soll möglichst rasch neu besetzt werden. Darum beantragte der Bundesrat beim Parlament eine Beratung im beschleunigten Verfahren.
Als Delegierter ad interim übernahm im Oktober 2024 Christoph Hartmann, Direktor des Bundesamtes für Zivildienst, die Leitung der WL im Rahmen eines Teilzeitpensums von 50 Prozent, hiess es im Communiqué. Die interimistische Leitung muss spätestens im Herbst 2025 abgelöst werden.
Hartmanns Vorgänger, Hans Häfliger, war nur rund ein Jahr Chef der WL. In einer Medienmitteilung vom vergangenen September hiess es, dass Häfliger sich entschieden habe, von seiner Stelle zurückzutreten, um dem Wunsch einer beruflichen Neuausrichtung nachzugehen. Wie die Tamedia-Zeitungen Ende Januar berichteten, zeigte ein externer Untersuchungsbericht des Wirtschaftsdepartements von Bundesrat Guy Parmelin den wahren Grund für den Abgang von Häfliger auf.
Demnach herrschte im WL eine "hochgradig dysfunktionale Arbeitsatmosphäre" mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeitenden und die Arbeitsqualität, schrieb die Zeitung. Weiter soll auch die finanzielle Mittelverwendung kritisch hinterfragt worden sein.
Der Rekrutierungsprozess für die Neubesetzung der Delegiertenstelle ist Mitte Januar 2025 angelaufen. Eine Verpflichtung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gesetzgebers, schrieb der Bundesrat.

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