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Händler testen in Belgien Mehrwegverpackungen für Früchte und Gemüse

Sechs belgische Detailhändler wollen gemeinsam wiederverwendbare Mehrwegverpackungen für Früchte und Gemüse in ihren Läden testen. Eine Kunstsstoffschale für Champignos macht den Anfang.

Mit diesem Bild werben die Händler für ihr Pilotprojekt. Im Feldversuch druckt jeder Händler sein Logo auf eine Deckfolie.

Quelle: Delhaize/zVg

Ab 2030 dürfen in der EU Obst und Gemüse unter 1,5 Kilogramm nicht mehr in Einwegkunststoffverpackungen verkauft werden. Deshalb haben sich in Belgien die sechs Detailhändler Albert Heijn, Aldi, Carrefour, Colruyt, Delhaize und Lidl zur sogenannten «Reusable Packaging Coalition» zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie an der Einführung von standardisierten Mehrwegverpackungen für Obst und Gemüse arbeiten, wie der belgische Handelsverband Comeo in einer Mitteilung schreibt.
Den Anfang macht ein Pilotprojekt mit einer Mehrwegverpackung für Champignons in der Region Mechelen. Wie Comeo gegenüber der «Lebensmittelzeitung» sagte, sollen dort Konsumenten ab Anfang 2026 Pilze in transparenten Polypropylen-Schalen kaufen können. Im November hatte Comeo den Start des Pilots bereits für Mitte 2025 angekündigt. Die Konsumenten können die leeren Schalen retournieren, diese werden industriell gewaschen und wieder den Pilzzüchtern zur Verfügung gestellt. «Auf diese Weise kann ein und derselbe Behälter die Logistikkette mehrfach durchlaufen», schreibt Comeo.
Laut Informationen der «Lebensmittelzeitung» sollen die Schalen bepfandet werden, die Höhe des Pfands stehe aber noch nicht fest. Die Schale soll mit einer Deckelfolie versiegelt werden, die nach dem Öffnen dem Recycling zugeführt werden soll. Auf der Folie könnten die Händler ihr Label aufdrucken.

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