Der weltgrösste Braukonzern AB InBev (mit Marken wie Corona, Budweiser, Leffe, Löwenbräu oder Beck's) verkaufte im letzten Jahr 1,4% weniger Getränke verkauft. Beim Bier gingen die Verkäufe um 2% zurück, bei alkoholfreien Getränken stiegen die Verkäufe um 1,5%, wie das Unternehmen mitteilt.
Besonders in China, wo der Konzern rund ein Fünftel des Umsatzes generiert, gingen die Verkäufe zurück, um 12% im gesamten Jahr und um 19% im vierten Quartal. Auch in Argentinien gab es deutliche Einbussen.
Den Umsatz konnte AB InBev um 0,7% auf 59,8 Mrd. Dollar steigern. Organisch betrug das Umsatzplus 2,7%.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im vergangenen Jahr um 8,2% auf 21 Mrd. Dollar. Den Nettogewinn steigerte AB InBev von 5,3 auf 5,9 Mrd. Euro.