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In deutschen McDonald’s kostete der einfache Hamburger Anfang 2022 noch 1,29 Euro, vor einem Jahr 1,99 Euro, aktuell 2,29 Euro, schreibt die Basler Zeitung. Das macht in drei Jahren ein plus von 80 Prozent. Auch die Dönerhersteller seien alarmiert, heisst es weiter. Der Endpreis für Döner könnte nämlich kurzfristig die 10-Euro-Grenze erreichen und mittelfristig sogar überschritten werden, wie Erdogan Koc vom Verband der Dönerproduzenten zitiert wird.
Neben teurerer Energie ist der sinkende Tierbestand der Haupttreiber für die Teuerung. 2014 lebten gemäss der Zeitung nämlich noch 12,7 Millionen Rinder in Deutschland, zehn Jahre später sind es nur noch 10,5 Mio. (minus 17 Prozent).
Der Grund dafür sei die schwierige wirtschaftliche Situation der Tierhalter sowie die Tierschutzproblematik, wie Albert Hortmann-Scholten von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zitiert wird. In Ostdeutschland würden manche Betriebe aufhören, weil sie keine Arbeitskräfte mehr finden würden.