Quelle: zVg
Ziel ist die Reduktion der Klimagasemissionen, die beim Konsum und der Ernährung entstehen. Die Städte wollten sich "im Rahmen ihres Handlungsspielraums" für eine Stärkung von nachhaltigen Ernährungssystemen einsetzen, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch zur Charta.
Konkret geht es etwa um Verpflegungsbetriebe in Schulen, Kitas, Spitälern, Alters- und Pflegeheimen, die von der öffentlichen Hand betrieben werden. Dort sollen Empfehlungen wie der Einkauf aus kurzen Lieferketten und aus der Nähe beachtet werden.
Weiter soll in diesen Betrieben ein "attraktives Angebot an ausgewogenen und attraktiven Gerichten" bereitgestellt werden. Auch der Verlust an Lebensmitteln muss reduziert werden. Zu den Aufgaben der Städte gehört unter anderem die Kommunikation und Sensibilisierung.
Die Ernährung verursache rund einen Viertel des Treibhausgas-Fussabdrucks der Haushalte in der Schweiz, heisst es in der Mitteilung. Aktuell gehe rund ein Drittel aller essbaren Lebensmittel zwischen Acker und Teller verloren oder werde verschwendet.