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DE: Lebensmittel deutlich teurer

Lebensmittel verteuern sich in Deutschland weiter. Besonders für Butter mussten Verbraucher im Februar mehr bezahlen.

Quelle: zVg

Der stärkste Anstieg der Lebensmittelpreise seit mehr als einem Jahr hat im Februar einen Rückgang der Inflation in Deutschland verhindert. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich wie im Januar um 2,3 Prozent zum Vorjahresmonat, bestätigte das Statistische Bundesamt. Im Dezember lag die Teuerungsrate bei 2,6 Prozent. Von Januar auf Februar stiegen die Preise um 0,4 Prozent.
Lebensmittel verteuerten sich mit 2,4 Prozent deutlich stärker als zu Jahresbeginn mit 0,8 Prozent. Besonders stark stieg der Preis für Butter um 27,9 Prozent. Auch Obst (plus 4,0 Prozent), Gemüse (plus 3,9 Prozent) und Molkereiprodukte (plus 3,7 Prozent) wurden teurer. Geringere Preiserhöhungen gab es bei Brot und Getreideerzeugnissen (plus 1,1 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 0,2 Prozent).
Energie verbilligte sich im Februar um 1,6 Prozent. Verbraucher profitierten von günstigeren Preisen für Strom (minus 3,0 Prozent), Brennholz und Holzpellets (minus 5,0 Prozent) sowie Heizöl (minus 6,9 Prozent). Erdgas (plus 2,0 Prozent) und Fernwärme (plus 9,7 Prozent) wurden hingegen teurer. Kraftstoffe wie Benzin verbilligten sich um 0,7 Prozent. Die Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie lag bei 2,7 Prozent.
Dienstleistungen verteuerten sich um 3,8 Prozent. Besonders betroffen waren kombinierte Personenbeförderung (plus 11,4 Prozent), soziale Einrichtungen (plus 10,4 Prozent) und Versicherungen (plus 9,4 Prozent). Auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (plus 6,5 Prozent), Fahrzeugwartung und -reparatur (plus 5,6 Prozent) sowie Gaststättenbesuche (plus 4,4 Prozent) wurden spürbar teurer.

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