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Pistor setzt auf Erdwärme

Der Grosshändler Pistor macht weiter in seinen Nachhaltigkeitsbemühungen und heizt jetzt mit Erdwärme. Das Unternehmen spart mit dem neu in Betrieb genommenen Erdwärmespeicher jährlich über 100'000 Liter Heizöl und 330 Tonnen CO2 ein.

Quelle: zVg pistor

Pistor hat am Hauptsitz in Rothenburg einen Erdwärmespeicher in Betrieb genommen. Bei dessen Bau wurden 75 Bohrungen mit einer Tiefe von 250 Metern getätigt. Über den Sommer des letzten Jahres hinweg wurde der Speicher mit Wärme gespeist, seit Anfang Winter laufe er nun auf Hochtouren, wie das Unternehmen mitteilt. Das klappe reibungslos, so dass bislang kein einziger Tropfen Heizöl verheizt werden musste, wie Michael Waser, Pistors Infrastruktur-Verantwortlicher, zitiert wird. Pro Jahr spare Pistor dadurch über 100'000 Liter Heizöl ein und verhindere die Freisetzung von 330 Tonnen CO2.
Die Baukosten von rund einer Million Franken würden durch den Wegfall der Heizöl-Kosten amortisiert, heisst es weiter. Pistor rechnet damit, dass mit dem Erdspeicher mittelfristig Geld eingespart werde. Der neu gebaute Erdwärmespeicher des Rothenburger Bäckerei-, Gastro und Healthcare-Zulieferers Pistor ist gemäss dem Geoportal Luzern einer der grössten der Zentralschweiz.
Pistor will ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig handeln, heisst es weiter. Das Unternehmen hat zum Beispiel zwölf elektrische Lastwagen in seiner Flotte, bezieht ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Energien, baut und renoviert mit nachhaltigen Materialien und transportiert seine Produkte per Zug von Verteilzentrale zu Verteilzentrale. Allein dank dieses Bahntransports werde jährlich 785 Tonnen CO2 eingespart.

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