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IGAS: Landwirtschaftsbetriebe sind KMU

Die IG Agrarstandort Schweiz will eine Agrarpolitik, die prioritär auf Qualität und nicht auf Selbstversorgung setzt. Landwirtschaftsbetriebe seien als eigenständige KMU zu verstehen.

Die IG Agrarstandort Schweiz (IGAS) plädiert dafür, dass die Politik sich aus Preisen, Margen oder Angebotsgestaltung am Markt heraushält. Nur so könne die AP 2030, die nächste Reform der Agrarpolitik, gelingen, heisst es in einer Mitteilung. «Die Politik muss bereit sein, die Kräfte des Marktes spielen zu lassen», wird IGAS-Präsident Otmar Hofer zitiert. «Reflexe der politischen Intervention im Marktbereich sind zu unterdrücken.»
Dazu gehört aus der Sicht der IGAS auch, dass Politik, Verwaltung, Verbände und die Lebensmittelbranche die Landwirtschaftsbetriebe als eigenständige KMU verstehen und ihnen im Dialog und in Verhandlungen auf Augenhöhe begegnen. Um die betriebliche Ausrichtung und die passende Wertschöpfung zu finden, bräuchten diese keine zusätzliche staatliche Unterstützung.
Als wichtig erachtet die IGAS die Ausrichtung der Agrar- und Ernährungspolitik auf Qualität, dazu gehörten auch Tierwohl und Ökologie. Die Orientierung am Selbstversorgungsgrad führe hingegen zu geringerer Wertschöpfung. Der Bund könne eine Ausrichtung der AP 2030 auf Qualität subsidiär mit Daten, gemeinsamen Nachhaltigkeitsindikatoren und einem vereinfachten Direktzahlungssystem unterstützen.
Ferner seine Annahme der Bilateralen III eine Voraussetzung um den Schweizer Qualitätsweg auch im internationalen Kontext weiterzuführen. «Mich überzeugt das Verhandlungsergebnis im Agrar- und Lebensmittelbereich mit
der EU», wird Hans Aschwanden, Fromarte-Präsident und IGAS-Vorstandsmitglied, zitiert. «Ich betrachte die Zustimmung zu den Bilateralen III als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche AP 2030.»p

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