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Genf will den Nutri-Score obligatorisch machen

Der Genfer Kantonsparlament will die Supermärkte dazu verpflichten, für alle Lebensmittel den Nutri-Score an ihren Regalen auszuzeichnen.

In Genfer Supermärkten soll an den Regalen der Nutri-Score für die Produkte ausgeschildert werden, fordert die Motion.

Quelle: zVg

Der Nutri-Score erlebt in der Schweiz derzeit viel Gegenwind, so verabschiedet sich etwa die Migros wieder von der Kennzeichnung (foodaktuell berichtete). In Genf erhält der Nutri-Score nun politischen Support. Ende März hat der Genfer Grosse Rat mit 54 Ja-, 42 Nein-Stimmen und einer Enthaltung Dringlichkeitsverfahren eine Motion angenommen, die Lebensmittelhändler verpflichten will, den Nutri-Score an den Regalen auszuschildern.
«Der Staat muss Massnahmen zur Gesundheitsprävention ergreifen. Die Ernährung ist dabei ein entscheidender Faktor», betonte der Mitte-Grossrat Jean-Marc Guinchard, Erstunterzeichner der Motion, in der Debatte. Das von mehreren europäischen Ländern übernommene System der Nährwertkennzeichnung ermögliche es den Verbrauchern, dank der sofort erkennbaren Buchstaben und Farben besser zu entscheiden, was sie essen.
Unterscheidung zwischen grossen und kleinen Geschäften
Damit die Genfer weiterhin in voller Kenntnis der Sachlage einkaufen könnten, fordert die Motion den Genfer Staatsrat auf, bei den im Kanton Genf verkauften verarbeiteten Lebensmittel die Nutri-Score-Anzeige auf den Auslagen, Regalen und Displays obligatorisch zu machen. Die Motion unterscheidet dabei zwischen grossen Supermärkten und unabhängigen Geschäften. Für erstere soll die Kennzeichnung obligatorisch sein, letzere soll der Kanton mit technischer und finanzieller Unterstützung dazu «ermutigen», den Nutri-Score auszuweisen.

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