Catchfree produziert pflanzenbasierte Alternativen zu Crevetten, Fischburger und Fisch-Bites.
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Das Schweizer Foodtech-Start-Up Catchfree hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 1,2 Millionen Franken eingesammelt. Die FortyOne Group und die Stiftung Startfeld führen die Runde an, hinzu kommen Branchen- und Privatinvestoren sowie Business Angels. Mit dem frischen Kapital skaliert Catchfree seine Produktionskapazitäten und startet im Frühsommer 2025 mit der Markteinführung in der Schweiz, wie das Unternehmen mitteilt.
Das 2024 gegründete Start-up entwickelt pflanzenbasierte Fisch- und Meeresfrüchtealternativen. Zum Sortiment zählen Crevetten, Fischburger und Fisch-Bites auf Basis von Reis-, Sojaprotein und Algen. «Catchfree bietet eine Alternative, die genauso genussvoll und vielseitig ist wie herkömmlicher Fisch, nur eben aus Pflanzen», sagt Severin Eder, Co-Gründer von Catchfree. «Unsere Produkte kommen mit einer minimalistischen Zutatenliste aus und durchlaufen ein besonders schonendes Herstellungsverfahren, das wertvolle Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren erhält.»
Ab Frühsommer 2025 servieren ausgewählte Restaurants in der Schweiz die Catchfree-Produkte – insbesondere Gastronomiebetriebe, die bereits Markttests mit den Produkten durchgeführt haben. Danach will das Start-up im Gastrosektor expandieren, ab Herbst 2025 sollen die Produkte auch im Schweizer Detailhandel erhältlich sein.
Eduard Müller, Co-Gründer des Unternehmens: «Unser langfristiges Ziel ist es, eine führende Marke für nachhaltige und genussvolle Seafood-Alternativen zu etablieren und unser Produktsortiment kontinuierlich auszubauen.»