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Bio Suisse gibt sich neue Verbandsstrategie

Die Delegierten von Bio Suisse haben an ihrer Frühlingsversammlung in Olten die neue Strategie 2030 mit grossem Mehr verabschiedet. Die Delegierten sprachen sich dabei für den Vorrang von Schweizer Knospe-Produkten vor Importprodukten aus.

Bio Suisse lässt neue physikalische Methoden zum Pflanzenschutz zu.

Quelle: zVg

Die neue Strategie 20230 sei an der Delegiertenversammlung vom Mittwoch in Olten mit grossem Mehr verabschiedet worden, teilt die Bioproduzentenorganisation mit. Inhaltliche Angaben zur Strategie macht Bio Suisse keine. Man werde die Strategie an der Jahresmedienkonferenz vom 6. Mai vorstellen. Vorher beantworte man dazu keine Fragen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Lediglich ein Detail gab Bio Suisse bekannt. Die Genossenschaft Biofarm stellte den Antrag, dass der Absatz für Schweizer Knospe-Produkte zu sichern sei. Konkret: Die Vermarktung importierter Produkte mit der Knospe soll nur erlaubt werden, wenn der einheimische Markt abgeräumt sei. Der Antrag erhielt in der Diskussion laut Mitteilung breite Rückendeckung und wurde mit deutlichem Mehr angenommen. Die Strategie wurde entsprechend ergänzt.
Neue physikalische Methoden zum Pflanzenschutz zugelassen
Auf Bio-Betrieben ist der Pflanzenschutz mit chemisch-synthetischen Pestiziden nicht erlaubt. Stattdessen setzen Knospe-Bäuerinnen und -Bauern unter anderem auf mechanische Methoden. An ihrer Frühlingsversammlung beschlossen die Delegierten, den Grundsatz anzupassen und physikalische Methoden zur Beikrautregulierung zu erlauben. Damit können nun auf Bio-Betrieben neue Massnahmen wie Laser, Heisswasser und Solarisation zum Einsatz kommen. Auch das Budget und der Jahresbericht wurden angenommen, wie Bio Suisse mitteilt.

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