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Villars Holding verdoppelt Gewinn trotz Umsatzrückgang

Das Westschweizer Immobilien- und Detailhandelsunternehmen Villars Holding hat im letzten Jahr trotz eines leichten Umsatzrückganges den Reingewinn verdoppeln können.

Die Freiburger Innenstadtgeschäfte der Confiserie-Kette Suard verzeichneten letztes Jahr weniger Besucher.

Quelle: zVg

Die Villars Holding steigerte letztes Jahr ihr konsolidierte Betriebsergebniss (EBIT) um 67,4% von 2,5 Millionen Franken auf 4,2 Millionen Franken. Der Nettogewinn verdoppelte sich gar auf 2,8 Millionen Franken, wie die Holding mit Sitz im freiburgischen Givisiez mitteilt. Mieteinnahmen hätten zu diesem Ergebnis beigetragne, zudem habe man intensiv an der Kontrolle der Kosten der Handelsgesellschaften gearbeitet.
Der konsolidierte Umsatz des Handelsbereichs ging um 3,9% auf 65 Mio. Franken zurück (Vorjahr: 67,7 Mio.). Einschliesslich des Immobiliensektors und der sonstigen betrieblichen Erträge» beläuft sich der Gesamtertrag auf 73,3 Mio. Franken was einem Rückgang von 0,7% gegenüber 2023 entspricht.
Alle drei Detailhandels- und Gastroeinheiten der Villars Holding mussten letztes Jahr Umsatzeinbussen hinnehmen. Die Kaffeebarkette Pause-Café machte 10,2 Mio. Franken Umsatz, ein Minus von 2,5 Prozent. Um die Rentabilität zu steigern, wurden 2024 drei defizitäre Betriebe in La Chaux-de-Fonds (NE), Tafers (FR) und Lausanne (VD) geschlossen. Ohne diese Filialen stieg der vergleichbare Umsatz um 3,6 %.
Die Restoshop AG, die Shops und Tankstellen an Schweizer Strassen und Autobahnen betreibt, erzielte im Berichtsjahr einen Umsatz von 42,8 Mio. CHF, was einem Rückgang von 4,7% gegenüber 2023 entspricht. Dieser Rückgang sei insbesondere auf die Schliessung des Standorts Grauholz im März 2023 zurückzuführen, schreibt die Holding. Zudem wurde weniger Treibstoff verkauft.
Die Boulangerie-Pâtisserie-Confiserie Suard AG, die eine zentrale Bäckereiproduktion, sechs Bäckereien und Konditoreien sowie drei Tea-Rooms betreibt, erzielte 2024 einen Umsatz von 12,0 Mio. CHF, was einem Rückgang von 2,0% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Parkplatzreduktion und Bauarbeiten hätten die Attraktivität des Freiburger Stadtzentrums «stark beeinträchtigt», dadurch hätten die Geschäfte weniger Besucher gehabt, heisst es in der Mitteilung.

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