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Cargo sous terrain: Hans-Peter Dreier neu im Verwaltungsrat

Die Aktionäre von Cargo sous terrain (CST) haben an ihrer Generalversammlung den Transportunternehmer Hans-Peter Dreier neu in den Verwaltungsrat gewählt. Zudem setzt die CST AG neu auf Seilbahntechnologie für ihr unterirdischen Logistiksystem.

Transportunternehmer Hans-Peter Dreier ist neu im Verwaltungsrat von Cargo sous terrain.

Quelle: Dreier AG

Hans-Peter Dreier wurde an der Generalversammlung von Cargo sous Terrain (CST) in den Verwaltungsrat der Firma gewählt. Dreier ist CEO der Dreier AG, einem familiengeführten Transport- und Logistik-Unternehmen mit Sitz in Suhr AG. Die Dreier AG habe das Projekt CST seit Jahren als Aktionärin interessiert verfolgt und dabei auch kritische Punkte konstruktiv eingebracht, heisst es in einer Mitteilung der CST AG. «Gerade wir als Logistikunternehmer mit einer langen Tradition stehen für die Offenheit gegenüber neuen Konzepten und Ideen», wird Hans-Peter Dreier in der Mitteilung zitiert.
Zum Verwaltungsrat gehören zudem die bisherigen Mitglieder Marco Rosso (Präsident), Stefan Nünlist, Susanne Sesselmann, Peter Sutterlüti und Daniel Wiener. Gleichzeitig verlässt Stefan Kuhn nach fünf Jahren den Verwaltungsrat der CST AG.
Günstiger dank Seilbahntechnik
Das Ziel von Cargo sous Terrain ist es, ein Tunnelsystem zu bauen, um Güter in der Schweiz unterirdisch zu transportieren. Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist Christian Späth CEO von CST. Die Firma begann Mitte letztes Jahres damit, ihr Projekt zu überarbeiten, um Bewilligungsfähigkeit, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von CST sicherzustellen. Unter Späths Leitung habe das CST-Team die technische Lösung des Logistiksystems durch den Einsatz bewährter Seilbahntechnologie verbessert, heisst es in der Mitteilung: In den Tunnels würden schienengestützte Transporteinheiten verkehren, gezogen von einem umlaufenden Drahtseil.?Diese Technik zeichne sich durch zuverlässigen Betrieb, hohen Warendurchsatz sowie eine einfache Bauweise aus. Mit dem neuen technischen Prinzip habe man auch die Investitionskosten bis und mit Bau markant gesenkt werden. Auch die künftigen Betriebskosten könnten so reduziert werden.
Mit einer unabhängigen Überprüfung im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Energie und Verkehr (UVEK) würden die Ergebnisse des Projektreviews nun verifiziert. Nach Abschluss des Überprüfungsauftrags beabsichtigt CST laut eigenen Angaben im zweiten Halbjahr 2025 einen umfassenden Dialog mit den beteiligten Gemeinden zu starten, um gemeinsam getragene Lösungen für die Umsetzung vor Ort zu finden. In der Anhörung hatten verschiedene Standortgemeinden Bedenken angemeldet (foodaktuell berichtete).

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