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Die Appenzellerin treibt den Absatz in der Schweiz

Der Appenzeller Käse konnte letztes Jahr im Inland wachsen, vor allem dank der milden «Appenzellerin». Der Export bleibt herausfordernd, Sorgenkind ist Frankreich.

Es ist kein Geheimnis: Die 2023 lancierte «Appenzellerin» kommt gut an und sorgt für steigende Verkäufe in der Schweiz.

Quelle: zVg

Zum ersten Mal seit drei Jahren wurde 2024 wieder etwas mehr Appenzeller Käse verkauft. Der Gesamtabsatz stieg um 1,2 Prozent auf 8358 Tonnen, wie die Sortenorganisation Appenzeller Käse mitteilt. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei das Inlandgeschäft mit einem Plus von 4,6 Prozent auf 4185 Tonnen. Dazu trug laut der Sortenorganisation hauptsächlich der anhaltende Erfolg der im Herbst 2023 neu lancierten milden Sorte «Appenzellerin Elegant» bei. Damit habe man neue Käuferschichten ansprechen können. Mit einem Plus von 10,4 Prozent sei auch das Fonduegeschäft in der Schweiz stark gewesen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Stabilisierung im Export – Frankreich bleibt Sorgenkind
Das Exportgeschäft bleibt laut Sortenorganisation herausfordernd, auch wenn der Rückgang 2024 weniger stark war als im Vorjahr. Insgesamt gingen die Exporte letztes Jahr um 2 % auf 4173 Tonnen zurück. 2023 hatte der Rückgang noch -4,5 Prozent betragen. Im Hauptexportmarkt Deutschland blieb der Absatz stabil (3168 Tonnen, +0.2 %). In Frankreich hingegen sanken die Absätze um -9.3 % auf 586 Tonnen, sodass das Frankreich-Geschäft für rund drei Viertel des Rückgangs im Export verantwortlich ist. Auch in Benelux, Italien und weiteren europäischen Märkten kam es zu Absatzverlusten, ebenso im US-Geschäft, wohingegen Kanada stabil blieb. Das Fonduegeschäft hingegen konnte auch in den Auslandmärkten wachsen (+2,9 Prozent).
Deutlicher Produktionszuwachs – Qualität weiter gesteigert
Mit einer Produktionsmenge von 8756 Tonnen (+6.9 %) wuchs die Appenzeller-Produktion deutlich stärker als der Gesamtmarkt (+3.6 %). Besonders hervor hebt die Sortenorganisation die Produktionssteigerung beim Appenzeller Standard Vollfett (+320 Tonnen) sowie bei der Appenzellerin Elegant (+181 Tonnen). Auch die Produktion von Bio-Appenzeller konnte nach zwei schwierigen Jahren um rund 52 Tonnen gesteigert werden.
Gleichzeitig blieb der Qualitätsstandard auf höchstem Niveau, er stieg von 98.68 % im Vorjahr auf 98.82 %. Das entspricht dem Anteil der produzierten Menge, welcher durch die Taxationsexperten als Ia-Ware für den Verkauf freigegeben wurde.

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