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Proviande stellt DNA-Herkunfts-Check ein

Seit 2018 garantiert der DNA-Herkunfts-Check von Proviande die lückenlose Rückverfolgbarkeit von Schweizer Rind- und Kalbfleisch vom Verkaufsregal bis zum einzelnen Tier. Nun stellt Proviande den Check per Ende Jahr ein.

Über eine halbe Million Rindfleischproben testete Proviande pro Jahr per DNA-Check auf ihre Herkunft.

Quelle: Symbolbild Proviande

2018 führte die Schweizer Fleischbranche den von ihr finanzierten DNA-Herkunfts-Check ein. Er weist mittels Erbgutanalyse nach, dass Kalb- und Rinderfleischprodukte mit der Herkunftsbezeichnung Schweiz wirklich von Tieren stammen, die in der Schweiz gehalten und geschlachtet wurden. Doch Ende 2025 stellt die Branchenorganisation Proviande den Herkunftscheck ein, wie sie mitteilt.
Die Begründung? Der Herkunftscheck habe seine Funktion erfüllt. Trotz umfangreicher Tests habe man in den vergangenen Jahren keine missbräuchlichen Herkunftsangaben festgestellt. Laut Proviande wurden jährlich in Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben bis zu 525'000 Proben entnommen. Das entspricht zuletzt rund 88 % aller in der Schweiz geschlachteten Tiere der Rindviehgattung. Parallel dazu seien jährlich tausende Produkte aus dem Detailhandel, den Fleischfachgeschäften sowie der Gastronomie beprobt worden.
Trotz der Einstellung der DNA-Tests bleibe der Konsumentenschutz gewahrt, betont Proviande. Die mit dem DNA-Herkunfts-Check gesetzten Ziele seien mit den bestehenden Rückverfolgbarkeits- und Qualitätssicherungsinstrumenten der Fleischbranche weiterhin gewährleistet.

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