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Orior leitet tiefgreifenden Umbau ein

Der Convenience-Hersteller Orior will mit einer dezentraleren Organisation, Wertsteigerungsinitiativen und Immobilienverkäufen die Ertragskraft stärken und die Verschuldung senken – Ziel ist ein Neustart ab 2026.

Die Food-&-Beverage-Gruppe Orior reagiert auf Managementfehler, Verluste im internationalen Geschäft und nicht angepasste Kostenstrukturen mit umfassenden Restrukturierungsmassnahmen. Obwohl das Kerngeschäft 2024 stabil blieb und der Umsatz leicht zunahm, brachen Ertrag und Finanzkraft spürbar ein.
Der Verwaltungsrat habe erste Schritte beschlossen, darunter die Optimierung von Strukturen, die Dezentralisierung operativer Verantwortungen sowie die Überprüfung von Beteiligungen hinsichtlich ihres Ertragsbeitrags, heisst es in einer Mitteilung. Durch Immobilienverkäufe und mögliche Sale-and-Lease-Back-Vereinbarungen soll die Verschuldung reduziert und die unternehmerische Handlungsfreiheit zurückgewonnen werden.
Ein Effizienzprogramm, die Reduktion von Lagerbeständen und eine bessere Auslastung der Produktionskapazitäten ergänzen den Kurswechsel. Die Innovationsfähigkeit soll erhalten bleiben. Eine Kapitalerhöhung ist derzeit kein Thema. Die Rückkehr zu soliden Ergebnissen wird frühestens 2026 erwartet.

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