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Läderach trotzt Krisen und wächst rasant

Der Chocolatier Läderach hat seinen Wachstumskurs trotz hoher Rohstoffpreise und geopolitischer Unsicherheiten fortgesetzt. Für das bis Ende Juli laufende Geschäftsjahr zeichnet sich ein Umsatzplus von 20 Prozent ab, wie CEO Johannes Läderach der "Handelszeitung" (Ausgabe 19.6.) sagte.

Johannes Läderach.

Quelle: Läderach/zVg

Der Anstieg übertrifft damit das ursprünglich angekündigte Plus von 15 Prozent deutlich. Wachstum erzielte das Unternehmen unter anderem durch neue Läden im Ausland.
In den USA eröffnete Läderach bis zu zehn neue Geschäfte, in China sieben und in Deutschland, dem drittgrössten Markt, drei weitere. Insgesamt ist das Unternehmen in 24 Ländern mit 220 Filialen präsent.
Auch im Inland legte Läderach zu. In der Schweiz betrug das Wachstum rund 8 Prozent, so der CEO im Interview.
«Dubai-Schokolade» als Bestseller
Trotz steigender Kakaopreise und US-Zöllen bleibt die Nachfrage nach Premiumschokolade stabil. «Ja, wir wachsen weiterhin mit zweistelligen Raten, auch in den USA», so Läderach.
Die neue dunkle «Dubai-Schokolade» entwickelte sich dabei zum weltweiten Bestseller - neben Klassikern wie Haselnuss-Milch und Mandel-dunkel. «Ich finde es fast philosophisch erfreulich, dass die Menschen in den verschiedenen Ländern dann doch gleich sind - zumindest, was den Schokoladengeschmack angeht», sagte Läderach. Die «Dubai-Schokolade» sei in den meisten Ländern nach wie vor die meistverkaufte Frischschokolade.
Zur Deckung der starken Nachfrage baut Läderach am Hauptsitz im glarnerischen Bilten eine dritte Fabrik. Schon die erste Ausbaustufe soll die Produktionskapazität verdoppeln, langfristig ist eine Verdreifachung möglich. Der Familienbetrieb mit weltweit über 2500 Mitarbeitenden produziert weiterhin ausschliesslich in der Schweiz. Kunden weltweit legen laut Läderach grossen Wert auf dieses Qualitätsmerkmal.

TdN 2025

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