Etablierte Marken wie Farmer, Blévita oder Chocolat Frey dürfen bleiben.
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«Aktuell gibt es über 150 Eigenmarken, von denen viele nicht so bekannt sind. Unser Ziel ist es, bis 2030 die Anzahl Eigenmarken auf rund 100 zu reduzieren», hiess es bei der Medienstelle auf Anfrage der Zeitung. Etablierte oder kultige Marken wie Chocolat Frey, Farmer oder Blévita dürften vorerst bestehen bleiben. Gleiches gelte auch für die Seehund-Glace, Ice Tea oder M-Budget-Energydrink.
Viele Details seien allerdings noch nicht geklärt. So sei es laut Bericht etwa unklar, was mit der Linien M-Classic geschehe. «Die Ausweitung der Marke Migros erfolgt Schritt für Schritt und über einen längeren Zeitraum. Zu einzelnen Linien oder Zeitplänen möchten wir derzeit noch keine Details kommentieren», habe es vonseiten der Migros geheissen.
Die Migros betont gegenüber der Zeitung weiter, dass der Anteil Eigenmarkenprodukte im Sortiment nicht kleiner werde – im Gegenteil. «Es wird mehr Eigenmarkenprodukte geben, aber weniger Eigenmarken.» Zurzeit liege die Quote der Eigenmarkenprodukte bei 78 Prozent. Bis in zwei Jahren will die Migros auf über 80 Prozent kommen.