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Nestlé Waters ersetzt Mikrofiltrationssystem bei Perrier in Vergèze

Nestlé Waters hat das Mikrofiltrationssystem für Perrier-Mineralwasser auf seinem Produktionsstandort Vergèze in Südfrankreich durch ein neues Filtersystem mit einer Porengrösse von 0,45 Mikron ersetzt. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit.

In Vergèze steht eine der wichtigsten Abfüllanlagen für das Perrier-Mineralwasser.

Quelle: Symbolbild Jason Jarrach/Unsplash

Grund für den Austausch war eine Verfügung des Präfekten des Départements Gard vom 7. Mai 2025. Diese verpflichtete Nestlé Waters, das bisher genutzte 0,2-Mikron-Filtersystem binnen zwei Monaten zu entfernen.
Die regionale Gesundheitsbehörde hatte festgestellt, dass das feine Filtersystem die mikrobiologischen Eigenschaften des Wassers verändere und damit gegen die französischen Vorschriften für natürliche Mineralwässer verstosse.
Mit dem Einbau des weniger feinen Mikrofilters erfüllt Nestlé Waters nun die Auflagen der Behörden. Bereits vor zwei Wochen sei auch das System am Standort in den Vogesen umgestellt worden, betonte der Konzern. Dort werden die Marken Hépar und Contrex abgefüllt.
Der Standort in Vergèze ist eine der wichtigsten Abfüllanlagen für das weltweit vertriebene Mineralwasser Perrier. Am 4. Juli wird der Standort Vergèze ein neues Genehmigungsgesuch zur Nutzung der natürlichen Mineralquellen einreichen. Dabei plant das Unternehmen, sich auf «seine Hauptquellen» zu konzentrieren.
Im Anschluss an die Empfehlungen von Hydrogeologen kündigte Nestlé Waters am Donnerstag ausserdem an, seine Anstrengungen zum Schutz der Wasserressourcen zu intensivieren. So würden in den kommenden fünf Jahren Investitionen von insgesamt 25 Millionen Euro getätigt.

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