Der Fonduezug nimmt Fahrt auf
Die Interprofession des Vacherin Fribourgeois und die Sortenorganisation Gruyère lancieren den Fonduezug. Damit soll das Label «Fondue Moitié-Moitié» – mit 50 % Gruyère AOP und 50 % Vacherin Fribourgeois – gefördert werden.
Die Sortenorganisation Gruyère (IPG) und die Interprofession des Vacherin Fribourgeois (IPVF) haben vor drei Jahren das Label «Fondue Moitié-Moitié»: 50 % Vacherin Fribourgeois AOP und 50 % Gruyère AOP ins Leben gerufen. Dies mit dem Ziel, das Originalrezept zu schützen und zu fördern. Um die Bekanntheit des Labels weiter zu steigern, lancieren die beiden Organisationen nun eine Kommunikationskampagne mit einem vollständig gebrandeten Zug – innen wie aussen. Im Zug haben Fahrgäste und Pendler ausserdem die Möglichkeit, mehr über dieses kulinarische Erbe aus dem Kanton Freiburg zu erfahren.
Dieses Projekt soll nicht nur dem Gruyère AOP und dem Vacherin Fribourgeois AOP Vorteile bringen, sondern werde auch den gesamten Kanton – seinen Tourismus und seine Wirtschaft insgesamt stärken, wie beide Direktoren der Sortenorganisation, Olivier Isler vom Gruyère und Romain Castella vom Vacherin in einer Mitteilung zitiert werden. Das Projekt werde auch von der Direktion der Institutionen, der Landwirtschaft und der Wälder (DIAF) des Kantons Freiburg unterstützt.
Der «Fondue Moitié-Moitié Zug» wird über einen Zeitraum von vier Jahren zwischen Bern und Broc-Chocolaterie verkehren – mit Halt in Düdingen, Freiburg, Romont, Bulle, La Tour-de-Trême und Broc-Village. Die offizielle Einweihung findet am Montag, 25. August, um 11:15 Uhr am Bahnhof Bulle statt.