Das Edle mit dem Gesunden verbinden
Der letzte Schrei bei Wurstwaren und Hackfleischprodukten sind hybride Rezepte mit Anteilen von pflanzlichen Zutaten mit Vorteilen für Nährwert und Umwelt. Auch Gourmets anzusprechen macht Sinn. Die technologischen Herausforderungen sind einfacher zu meistern als die marketingmässigen.
Terrine mit 20 Prozent Haselnüssen von der Metzgerei Perusset in Orbe.
Quelle: Alisep
Sogar Dörrfrüchte eignen sich als pflanzliche Zutat zu Wurstwaren wie hier in der Zuger Chriesiwurst.
Metzgereiprodukte haben hohe Gehalte an Protein von guter biologischer Wertigkeit und gewisse Mikronährstoffe, die in pflanzlichen Lebensmitteln fehlen. Handkehrum fehlen in tierischen Produkten die gesunden Nahrungsfasern und sie stehen ökologisch sowie beim Tierwohl stark in der Kritik. Sinnvoll ist daher Fleischprodukte mit teilweise pflanzlichen Zutaten aufzuwerten, was zumindest bei Wurstwaren und Hackfleischprodukten möglich ist. Allerdings
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