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175 Jahre Hermann Müller-Thurgau in Wädenswil gefeiert

Mit einem Innovationsmarkt, Memorial und einer Preisverleihung wurde in Wädenswil das Vermächtnis von Hermann Müller-Thurgau gefeiert – und seine Bedeutung für die künftige nachhaltige Lebensmittelproduktion aufgezeigt.

Am 24. Oktober 2025 feierte Wädenswil das 175. Geburtsjahr des Pflanzenzüchters und Visionärs Hermann Müller-Thurgau mit einem Jubiläumsfest. Der Schwerpunkt lag auf Innovation und Nachhaltigkeit: Der LebensMittelPunkt, ein eigens organisierter Lebensmittel-Innovations-Markt, präsentierte Müller-Thurgaus Vermächtnis und dessen Bedeutung für heutige Projekte, wie es in einer Mitteilung heisst. Schulklassen beschäftigten sich aktiv mit Zukunftsfragen der Ernährung.
Ein künstlerisches Highlight war das neue Memorial des Künstlers FREDINKO – drei bemalbare H-M-T-Buchstaben (Die Anfangsbuchstaben von Hermann Müller-Thurgau) als Sitzobjekte im öffentlichen Raum, entstanden unter Mitwirkung von Jugendlichen und Fachleuten. «Wir haben einen lebendigen Cluster für Lebensmittelinnovation in Wädenswil – alles gewachsen dank Hermann Müller-Thurgau», sagte Lukas Bertschinger, Präsident des Vereins ErlebnisMüllerThurgau und der Müller-Thurgau Stiftung.
Ein Höhepunkt: Die Verleihung des Professor Müller-Thurgau Preises an Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, erstmals in Wädenswil. Schultz sei, so Bertschinger, «ein hervorragender Forscher und Vermittler zwischen Wissenschaft und ethischer Verantwortung». Beim Zukunftstalk diskutierten Fachleute über den Beitrag von Züchtung zur Bewältigung des Klimawandels in der Landwirtschaft.
Mitgratulanten wie Bundesrat Guy Parmelin (per Videobotschaft) und zahlreiche Vertreter aus Politik und Branche unterstrichen die bleibende Relevanz von Müller-Thurgaus Werk – nicht ohne Kritik am Agroscope-Rückzug aus Wädenswil. Das Jubiläum wurde vom Verein ErlebnisMüllerThurgau gemeinsam mit Partnerinstitutionen getragen.

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