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Proviande stellt Finanzierung breiter auf

Ab 2026 trägt auch der Import mit einem sogenannten «Importrappen» zur Finanzierung der Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch» der Branchenorganisation Proviande bei. Gleichzeitig werden die Produzentenbeiträge um durchschnittlich 14 Prozent erhöht.

Die Produzentenbeiträge und der Importrappen fliessen in die Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch», in Projekte zur Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit sowie in die Öffentlichkeitsarbeit von Proviande

Der Verwaltungsrat von Proviande hat einstimmig eine Anpassung des Finanzierungsreglements beschlossen. Neu beteiligen sich auch die Importeure über einen sogenannten «Importrappen» an der Finanzierung der Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch», mit der die Branchenorganisation Proviande das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten in (Schweizer) Fleischprodukte stärken will. Ziel sei es, die Finanzierung der gemeinsamen Kommunikations- und Nachhaltigkeitsaktivitäten auf eine breitere Basis zu stellen, teilt Proviande mit.
Fleischimporteure würden von der Marketingkommunikation profitieren, deshalb sollen sie sich künftig auch an der Finanzierung beteiligen. Dass im Proviande-Verwaltungsrat - in der auch die Importeure vertreten sind - der Entscheid für die neue Finanzierung einstimmig gefallen ist, sieht Proviande als Beweis dafür, dass die gesamte Branche hinter dieser Lösung steht.
Produzentenbeiträge steigen
Neben der neuen Importbeteiligung werden die Beiträge der Produzenten um durchschnittlich rund 14 Prozent erhöht. Konkret steigt der Beitrag beispielsweise bei Rindvieh von 2.45 Franken auf 2.80 Franken pro Tier, bei Schweinen von 0.63 auf 0.72 Franken. Mit dieser Anpassung will Proviande die Finanzierung trotz leicht sinkender Inlandleistung stabil halten.
Die Mittel fliessen direkt in die Marketingkommunikation «Schweizer Fleisch», in Projekte zur Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit sowie in die Öffentlichkeitsarbeit von Proviande.

Kärcher - November 2025 Kärcher - November 2025

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