Digitale Effizienz für Lebensmittel Lebensmittel- und Getränke-Prozesse

IO-Link Sensoren optimieren Temperatur, Druck und Durchfluss in der Lebensmittelproduktion.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie steht unter hohem Druck: steigende Energiekosten, strengere Hygienevorgaben und der Mangel an qualifiziertem Personal erfordern intelligente Automatisierungslösungen. IO-Link Sensoren bieten hier einen entscheidenden Vorteil – sie ermöglichen eine präzise, digitale und kosteneffiziente Prozessüberwachung.

Ein typisches Beispiel ist die thermische Behandlung von Produkten, etwa beim Pasteurisieren oder Kochen. Hier sorgen IO-Link-fähige Kompaktthermometer wie der iTHERM TM311 für hochgenaue Messungen. In Kombination mit Drucksensoren wie Cerabar PMP43 und Durchflussmessgeräten wie Picomag entsteht ein digitales Netzwerk, das über IO-Link-Master mit der SPS kommuniziert. Die Integration in PROFINET-Netzwerke erlaubt Echtzeitsteuerung und schnelle Reaktion auf Prozessabweichungen.

Auch bei der Mischung und Abfüllung von Getränken zeigt IO-Link seine Stärken. Sensoren erfassen kontinuierlich pH-Werte, Temperatur und Druck und ermöglichen eine automatische Anpassung der Prozessparameter. Das Ergebnis: weniger Ausschuss, konstante Produktqualität und eine skalierbare Lösung für neue Produktlinien.

Besonders im Brauprozess – etwa bei der Überwachung von Gärtanks – sorgt IO-Link für Transparenz. Temperatur- und Drucksensoren liefern präzise Daten, die zentral verarbeitet werden. Vorausschauende Wartung wird durch Diagnosefunktionen möglich, wodurch Stillstandszeiten reduziert werden.

Fazit: IO-Link ist der Schlüssel zur digitalen Transformation in der Lebensmittelindustrie. Die einfache Verdrahtung, hohe Interoperabilität und die Möglichkeit zur Ferndiagnose und Fernwartung machen die Technologie zur idealen Lösung für moderne Produktionsumgebungen.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.

Datenschutz