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Schweizer Unternehmen führen Handelsgespräche mit Trump

Hinter den jüngsten Handelsgesprächen mit US-Präsident Donald Trump stecken Vertretungen von Schweizer Privatunternehmen. Das Wirtschaftsdepartement bestätigt, ein entsprechendes Treffen in der Vorbereitung begleitet zu haben.

Quelle: zVg wbf

Die Unternehmer hätten das Treffen auf eigene Initiative angefragt, teilte ein Sprecher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Die Beteiligten wollten den US-Präsidenten demnach auf die Folgen aufmerksam machen, welche die Zusatzzölle auf ihre Unternehmen haben.
Welche Unternehmen am Treffen mitwirkten, gab das WBF nicht bekannt. Es handle sich um "eine Gruppe von Unternehmern, welche aus eigenem Interesse aktiv wurde". Verantwortlich für die Verhandlungen sei grundsätzlich der Bundesrat, dieser begrüsse aber das entsprechende Engagement der Unternehmen. Wirtschaftsminister Guy Parmelin stehe nach wie vor regelmässig in Kontakt mit den zuständigen Stellen in den USA.
Trump hatte zuvor auf seiner Plattform Truth Social mitgeteilt, dass er mit "hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Schweiz" Handelsfragen besprochen habe. Sein Handelsbeauftragter Jamieson Greer werde die Gespräche nun mit der Schweizer Führung weiterführen.

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