Mehr Eigenverantwortung bei Verpackung
Datum:Unerwünschte Stoffe können ins Lebensmittel migrieren
Unerwünschte Stoffe können ins Lebensmittel migrieren
Bericht aus der Fraunhofer IVV Jahrestagung 2009
Die Kirche bleibt im Dorf und auch die Wurst entsteht noch im Dorf dank den Bauern. Aber das wichtigste Glied in der ganzen Kette ist zweifellos der Metzger. Mit ihm steht und fällt der ganze Betrieb. Seit acht Jahren betreiben die Schamser Bauern in Andeer GR gemeinsam die „Metzga Viamala“. Dank dem Betrieb können sie ihren Tieren lange Schlachttransporte ersparen, Arbeitsplätze schaffen und die Wertschöpfung erhöhen. Sogar die Konsumenten profitieren.
Die AMS Agro-Marketing Suisse setzt sich seit 25 Jahren für die Wertschätzung von Schweizer Lebensmitteln ein. Mit «Suisse Garantie» hat sie eine Marke mit viel Wiedererkennungswert geschaffen. Um den Erfolg weiterzuführen, ist für die Zukunft viel Anpassungsfähigkeit gefragt.
An der Mitgliederversammlung des Schweizerischen Verpackungsinstitutes (SVI) referierte Hans Ulrich Bigler, Direktor des Gewerbeverbandes. Die Kritik an überbordenden Vorschriften war unmissverständlich.
Rindfleisch-Trend zeigt nach Asien /
Verbot von ungesundem Essen wird abgelehnt /
Tiefgekühlt ist fast so gut wie frisch
Die meisten Getränken enthalten gemäss Ktipp zuviel Zucker. Nur gerade 3 von 16 wurden als «gut» taxiert. Unnötig seien auch die Vitaminzusätze.
Schlachtrinder tragen antibiotikaresistente Bakterien /
Soziales Engagement wird wichtiger /
Geringerer Fettgehalt bei Pommes mit Infrarot /
Stallhaltung verdrängt Weidehaltung von Milchkühen
Auf einem vorverpackten Produkt muss ein
Haltbarkeitsdatum stehen. Läuft dieses ab, darf
es nicht mehr verkauft werden, aber oft sind abgelaufene Produkte noch konsumfähig.
Eine Milliarde Menschen weltweit hungern, zwei Milliarden haben Übergewicht. Forscher schreiben den Riesen der Lebensmittelindustrie Mitschuld an diesem Ungleichgewicht zu.