Schweizerkreuz hier, Schweizerkreuz dort: Milchprodukte werden in der Schweiz gerne mit der inländischen Herkunft beworben. Dabei stammt ein grosser Teil des Angebots aus dem Ausland. Vor allem – aber nicht nur – bei den Harddiscountern.
m 2015 erzielte die Migros-Gruppe mit insgesamt CHF 27.4 Mrd. Umsatz ein Wachstum von 0.1% und konnte erneut Marktanteile gewinnen. Der Detailumsatz reduzierte sich bei einer durchschnittlichen Minusteuerung von 2.7% um 0.2% auf CHF 23 Mrd. Währungs- und teuerungsbereinigt ergab dies ein Wachstum von 3.5%.
Schweizer Lebensmittelhersteller, die nicht auf Schweizer Rohstoffe angewiesen sind, sind wettbewerbsfähiger. Fleisch- und Milchverarbeiter stehen aber nicht so schlecht da, wie die OECD in ihrer Studie suggeriert.
Die Migros-Gruppe hat im 2014 beim Gewinn deutlich zulegen können und ihre Marktanteile zum zweiten Mal in Folge ausbauen. Auch der Detailumsatz stieg leicht an.
Der Nahrungsmittelkonzern Hügli hat nach einem dynamischen zweiten Halbjahr den Umsatz 2014 um 2,6% gesteigert. Dafür verantwortlich war insbesondere Deutschland.
Im 2014 erwirtschaftete die Migros 27,3 Mia Franken Umsatz und wuchs in allen Bereichen. Die Supermärkte legten 1,6% zu und gewannen Marktanteile.
Am steigenden Bierimport haben Dosen einen immer höheren Anteil.
Jedes dritte Bier ist eines aus der Dose. Schweizer Brauereien geben Gegensteuer und investieren in Dosenabfüllanlagen.
Schweizer geben zwar weiterhin jedes Jahr Milliarden im grenznahen Ausland aus. Laut einer Studie der Credit Suisse wird die Schweiz aber wieder attraktiver.
Die Migros-Gruppe hat sich 2012 gut behauptet. Sie erzielte einen Ertrag von rund CHF 25 Mrd. (+0,6%). Der Detailumsatz erhöhte sich um +1,3% (real +2,2%) auf CHF 21,3 Mrd.
Der grösste Schweizer Fleischverarbeiter Bell behauptet sich. Der Umsatz aus Warenverkäufen wuchs um 0,4 % auf CHF 2,53 Mrd. Der Jahresgewinn stieg um 5,9 % auf CHF 75,8 Mio.