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Detailwandel.ch geht gegen Coop vor

Der Verein detailwandel.ch leitet laut der «SonntagsZeitung» ein Rechtsverfahren gegen den Grossverteiler Coop ein. Es geht um die Wahl in den Regionalrat der Coop-Genossenschaft.

Die Genossenschaft habe bei den Wahlen für den Regionalrat der Genossenschaft geltendes Recht gebrochen, sagte Raffael Wüthrich, Co-Präsident des Vereins, gegenüber dem Blatt. «Wir werden in den kommenden Tagen juristisch gegen Coop vorgehen und uns ans Zivilgericht Basel wenden», sagte er. Der Detailhändler habe im September in einer Nacht- und Nebel-Aktion die Bedingungen für die Wahlen in den Regionalrat geändert und damit deutlich höhere Hürden aufgestellt, hiess es zur Begründung. Neu braucht es die Unterschrift von 6 statt 2 Prozent der Genossenschafter. Diese müssen zudem neu in 15 statt 30 Tagen gesammelt werden. Der Verein Detailwandel.ch wollte Coop nachhaltiger machen: Er fordert vom Detailhändler eine konsequente Klimastrategie, bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden und faire Preise für die Konsumierenden und die Lieferanten. Um dieses Ziel zu erreichen, stellte der Verein im Geheimen über 500 Regionalrätinnen und Regionalräte als alternative Kandidaten für die Wahlen des Gremiums vom 15. Oktober auf. Coop hatte offenbar Wind von der Sache bekommen und kurz vor den Wahlen die Anforderung für diese erhöht, um den Verein detailwandel.ch auszubremsen.

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