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Wein: Topqualität und historisch tiefe Erträge

Wie anderen Branchen auch, machte dem Wein das Wetter zu schaffen. Frostnächte im April sorgten für erfrorene Triebe und im Sommer zerstörte Hagel manche Ernte.

(zVg)

Auch die kühl-nasse Witterung im Sommer gefiel den Trauben nicht, die Pilzkrankheit Mehltau sorgte für grosse Probleme. Erst im Herbst verbesserte sich für die Trauben die Witterung. Es sei ein an negativen Schlagzeilen kaum zu überbietendes Jahr gewesen, heisst es etwa in der Winzerinfo für die Deutschschweiz.
«Kleinste Ernte aller Zeiten»
In den meisten Kantonen gab es deutliche Rückgänge bei der Erntemenge teils klar unter dem 10-Jahresschnitt, so etwa in Schaffhausen, im Aargau und in Bern. In Luzern wird von der kleinsten Ernte aller Zeiten gesprochen.
Ein anderes Bild zeigt sich im Kanton Graubünden: Dort fällt die Ernte nur ganz leicht unter dem langjährigen Schnitt aus, möglich gemacht haben dies unter anderem die optimalen Voraussetzungen während dem Wimmet.
Sonnige Herbsttage und kühle Nächte
Im Wallis sieht es hingegen wieder nicht gut aus. Der Branchenverband der Walliser Weine geht davon aus, dass die Erträge nur halb so hoch ausfallen wie in einem Normaljahr. Die Winzerinnen und Winzer erinnerten sich nicht, jemals so tiefe Erträge erzielt zu haben. Frost, Mehltau und Hagel sorgten dafür. Aber die Trauben, die das Jahr überstanden haben, sind von bester Qualität.
Im Kanton Waadt war das Weinjahr ein Auf und Ab – die Ernte fiel schlussendlich aber besser als befürchtet aus. Auch hier sorgten Mehltau und Hagel für Schäden. Insgesamt fiel die Waadtländer Weinernte tiefer aus als üblich, so das Office des Vins Vaudois.
Entsprechend geht die Communauté Interprofessionnelle du Vin Vaudois (CIVV) von einer im Vorjahresvergleich um knapp 16 Prozent tieferen Ernte von 19,8 Millionen Litern aus. Dank des guten Herbstwetters mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten fällt die Qualität sehr gut aus.

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