Lukas Böni, Mitgründer von Planted. (zVg)
Dank dem Ausbau können pro Stunde über 1000 Kilogramm Fleischalternativen produziert werden statt wie bisher 500 Kilogramm. «So können wir der wachsenden Marktnachfrage gerecht werden», wird Lukas Böni, Mitgründer und Mitglied der Geschäftsleitung von Planted, in einer Mitteilung zitiert.
Der Ausbau umfasst eine neue Produktionslinie mit Doppelwellenextruder, mehr Leistung und Effizienz bei der Veredelung der Produkte sowie eine neue Hochleistungsverpackungslinie. Hinzu kommt ein modernes Labor sowie die Neugestaltung der Werksadministration und Besucherflüsse. Am Standort Kemptthal werden rund 120 Mitarbeiter beschäftigt.
Wie viel es in den Ausbau investierte, gab das Start-up auch auf Nachfrage von foodaktuell nicht bekannt. Die verschiedenen Fleischalternativen von Planted sind in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und seit Kurzem auch in Grossbritannien in Restaurants und im Detailhandel erhältlich.
Neu auch Führungen für Einzelpersonen
Bereits seit der Eröffnung der Fabrik können Gruppen die Produktion besichtigen. Seit Mai öffnet Planted nun auch für individuelle Interessierte an ausgewählten Samstagen seine Türen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.