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Aryzta gibt sich optimistischere Mittelfristziele

Das Unternehmen erwartet für die Periode von 2023 bis 2025 ein jährliches organisches Wachstum von 4,5 bis 5,5 Prozent.

Der Markt werde derweil nur mit 2 bis 3 Prozent wachsen. Gründe für das vergleichsweise starke erwartete Wachstum seien Konsumententrends, etwa die Nachfrage nach ständiger Verfügbarkeit frischen Brotes oder der zunehmende Konsum von unterwegs, heisst es in der am Mittwoch veröffentlichten Investorenpräsentation des Unternehmens.
Zudem soll die EBITDA-Marge höher liegen als 14,5 Prozent. Dies werde durch die sogenannte "Premiumisierung" und ein diszipliniertes Kostenmanagement erreicht, so heisst es. Unter anderem werde die Produktion kontinuierlich verbessert, die Rezeptstruktur vereinfacht und es würden Prozesse gestrafft.
Verschuldung verringern
Bei konstanter Währung und unter Annahme, dass es keine Preisinflation gibt, dürfte der Umsatz im nächsten Jahr bei mehr als 2 Milliarden Euro zu liegen kommen.
Das Unternehmen, das sich noch immer im Umbruch befindet, weil es in der Vergangenheit zu tief in die Schulden gerutscht war, will nun auch seine Verschuldung weiter reduzieren. Bis Ende 2025 strebt Aryzta eine Gesamtnettoverschuldung von ungefähr 3x EBITDA von 2021 7,5x an. Zudem soll die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC) einen Wert von 11 Prozent erreichen.
Die Investitionsausgaben will Aryzta gemäss der Mitteilung weiterhin zwischen 3,5 und 4 Prozent des Umsatzes halten.
Rückzahlung der Hybridanleihe
Weiter teilte das Unternehmen mit, seine Euro-Hybridanleihe in den Geschäftsjahren 2023 bis 2025 schrittweise zurückzukaufen oder zurückzuzahlen. Diese Rückzahlung werde durch die Generierung von Barmitteln "aus der der kontinuierlichen Verbesserung der Geschäftsleistung finanziert", heisst es.
Das Unternehmen erwartet, durch diese Massnahme bei vollständiger Rückzahlung einen jährlichen Nettozinsvorteil von 15-17 Millionen Euro zu erzielen.

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