5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Barry Callebaut verkauft 2022/23 weniger Schokolade

Barry Callebaut hat im Geschäftsjahr 2022/23 weniger Schokolade verkauft als im Vorjahr. Dank Preiserhöhungen ging der Umsatz trotzdem hoch. Das Unternehmen will nun die Dividende um einen Franken auf 29 Franken erhöhen.

(zVg)

Der weltgrösste Schokoladenkonzern verkaufte im per Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2,28 Millionen Tonnen Schokolade, wie er am Mittwoch bekanntgab. Das sind 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Barry Callebaut führt das Minus auf den Salmonellenvorfall im belgischen Wieze im Vorjahr zurück, aber auch auf die schwächere Kundennachfrage und steigende Rohwarenpreise. Barry Callebaut hatte für das Gesamtjahr ein «flaches Volumenwachstum» angestrebt.
Der Umsatz legte in Lokalwährung um 9,7 Prozent auf 8,5 Milliarden Franken zu, in Schweizer Franken lag das Plus noch bei 4,7 Prozent. Bei dem Unternehmen gibt der Umsatz allerdings weniger Aufschluss über den Geschäftsverlauf als das Verkaufsvolumen. Denn Barry Callebaut hat ein sogenanntes Cost-Plus-Modell. Das bedeutet, dass die Firma Preisänderungen - zum Beispiel für Rohstoffe wie Kakao oder für Energie und Transporte - an die Industriekunden weitergibt.
Der wiederkehrende Betriebsgewinn (EBIT), bei dem im Vorjahr Einmaleffekte wie zum Beispiel die Kosten für den Wieze-Vorfall herausgerechnet werden, legte um 5,6 Prozent auf 659,4 Millionen Franken zu. Laut Barry Callebaut trug vor allem das starke Ergebnis des globalen Kakaogeschäfts dazu bei.
Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von 443,1 Millionen Franken. Das sind 22,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen daran in Form einer höheren Dividende von 29 Franken pro Aktie teilhaben. Im Vorjahr gab es eine Ausschüttung von 28 Franken.
Mit den vorgelegten Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten in etwa getroffen. Nur bei der Dividende hatten sich diese mit 30,52 Franken im Schnitt deutlich mehr erhofft.

ifm - Automation is orange

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.